Benji-Bassam vom Limmatufer


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Briefe



Mai 2011

Hallo zusammen liebe Eurasierfreunde

Ich heiße Benji-Bassam vom Limmatufer und wurde am 29.12.2009 in einer regenreichen Nacht als erster Sohn von Aslak vom Elfensee und Dusky von der Hofwiese geboren. Mein Name bedeute das lächelnde Glückskind und bei unseren Nachbarn und Freunden bin ich bekannt als Benji, der Friedfertige. Mein Frauchen meint, ich tue meinem Namen alle Ehren, denn freundlich und lieblich wie ich sei, verstehe ich mich mit Menschen jeglicher Eigenheiten und auch mit allen möglichen Arten von Tieren. Kein Wunder, habe ich doch in meinem neuen Zuhause eine Hausgemeinschaft von Vögeln und Katzen vorgefunden und durfte ich bereits ab meinem vierten Lebensmonat bei den Gesprächen meines Frauchens mit den Klienten dabei sein und in meinem sechsten Monat auf einer Alp mit ganz vielen Tieren, von Ochse bis Bibeli, einen Besuch abstatten.

Eigentlich wollte mein Frauchen ja ein wolfsgraues Mädchen aus dem Frühlingswurf vom Tödiblick. Ganz verunsichert war sie dann, als Gaby Bertschy von der Welpenvermittlung eines Abends anrief und sagte, beim Wurf vom Limmatufer warte bereits ein Kleines. Mein Frauchen meinte dann, sie könne uns ja mal besuchen und schauen, ob einer von uns ein Zeichen gibt, dass er zu ihr will.

Am 23.01.2010 besuchte sie uns dann und war völlig aus dem Häuschen. Sie hatte mich und meinen zweitjüngsten Bruder als Favoriten ins Auge gefasst. Nachdem sie mich wie ein Baby herumtragend wieder ins Welpengehege zurücklegte, fing ich ganz laut an zu jammern und zu meckern, so dass ihr klar wurde: "Das ist ein Zeichen, das muss er sein". Als sie uns dann eine Woche später wieder besuchte und "Benji" in die Gruppe rief, da lief ich auf sie zu und alle andern hintendrein. Im siebten Himmel war mein Frauchen, als sie die Woche drauf das Foto mit dem himmlischen Hundeblick von mir zugestellt bekam und wusste, dass wir nun zusammen gehören.

Am 07.03.2010 holte mich mein Frauchen dann zusammen mit meinem Gotti bei meiner Mama und ihrer Familie ab. Fast eine halbe Stunde habe ich gejammert, weil ich meine Mama und meine Geschwister so sehr vermisste. Gott sei Dank gab es dann aber in meinem neuen Zuhause, genau wie in unserem Welpengehege, einen Plattenboden, eine Balkontüre und ein blaues Frotteetuch davor, so dass ich mich bald heimisch fühlte. Vor allem hatte ich gar keine Zeit zum Heimwehhaben, denn mein Frauchen war mit mir ständig unterwegs. Sie war nämlich der Ansicht, dass ich während meiner Prägungszeit möglichst viel erleben müsse. So saß ich mit ihr am ersten Tag schon in der Tasche am Bahnhof, zwei Tage später, war ich mit ihr schon mit dem Zug unterwegs und wir erkundeten alles, was es zu erkunden gibt: ich besuchte die Qualipet-Zoohandlung, den Coiffeur des Frauchens, die Globus-Parfümerie, die Apotheke, die Bank und vieles, vieles mehr und überall riefen die Leute "jööö…". Ich war die Attraktion unserer Region. Die Kinder riefen: "Mami lueg, es Bärli", heute sagen sie "lueg e Leu" oder "esch das e Chow?" Und mein Frauchen sagt: "Das ist ein Eurasier, die gibt es selten, vor 50 Jahren…." und dann erzählt sie zum mehr als tausendsten Mal die gleiche Geschichte und lässt mich von allen möglichen Leuten fotografieren.

Was mir immer große Freude machte, das war die Welpenspielstunde bei Conny. Ich war der Platzhirsch und ich war der beste Leinenläufer den es gibt. Im Junghundeerziehungskurs stellte ich mich dann aber ganz quer. Es passte mir gar nicht, wie dort gedrillt wurde und schließlich sagte mein Frauchen: "das machen wir nicht mehr mit" und wir wechselten zu einer neuen Lehrerin, zu Katia, welche die Hundeseelen versteht und die Hundesprache spricht. So habe ich zur Erleichterung meines Frauchens doch alles ganz gut gelernt und heute üben wir auf jedem Spaziergang in kleinen Sequenzen. Oft schaue ich mein Frauchen an und sag: "jetzt üben wir Fuß oder Komm" und wenn wir das dann in ausgelassener Fröhlichkeit machen, dann mache ich es perfekt und mein Frauchen sagt: "Du bis ein guter Hund".

Ach, es gäbe noch so vieles zu erzählen, denn in diesen ersten sechzehn Monaten meines Lebens haben wir so vieles zusammen erlebt und dies hat uns zu einem Team zusammen geschweißt. Viele Freunde habe ich gefunden, allen voran Arco, ein Berner Sennenhund-Mischling, mit dem ich gerne spielerisch kämpfe oder um die Wette renne. Mit Domingo vom Tödiblick und seinen Meistern mache ich gern lange Spaziergänge. Mit Loona, unserer jüngsten Katze schmuse ich gern und vom sonst ängstlichen Kater Kobold lasse ich mir die Nase stupsen. Das Trompetentrauma vom letzten Hochsommer auf dem Bahnperron habe ich überwunden und ich zittere nicht mehr im Zug. Ab und zu allein sein kann ich auch schon ganz gut. Ferien bei meiner Mama getrennt von Frauchen habe ich auch gut gemeistert. Und das Beste: mein Frauchen habe ich überzeugt, dass es gut geht weniger zu arbeiten und dafür mehr Spaß zusammen zu haben.

So freuen wir uns auf eine lange gemeinsame Zeit und wünschen Euch, dass auch Ihr viel Freude habt mit Euren Vierbeinigen Freunden.

Benji-Bassam vom Limmatufer




11.03.2010

Liebe Z.

Benji ist gut zu Hause angekommen, hat gut gegessen und sich auch perfekt, fast auf Kommando, versäubert. Er lernte seinen Versäuberungsplatz auf der Terrasse kennen und nistete sich gleich bei der Balkontüre ein. Es schien ihm das Heimweh zu nehmen, da dieser Platz sehr an das Welpengehege bei Dir erinnert.
Nebst den Versäuberungsspaziergängen, welche in die Nähe des Bahnhofs führten und bei welchen er bereits aus verschiedenen Distanzen Bummel- und Schnellzüge kennen lernte, setzten wir uns auch einmal auf die Wartebank und er sah aus der Tragtasche heraus zu wie Leute ein- und ausstiegen und schien den Jöö-Effekt aller Zweibeiner aus sicherer Distanz zwischen meinen Beinen zu genießen.
Er war immer interessiert und jammerte nie, im Gegensatz zur Heimfahrt mit dem Auto, wo er gut zwanzig Minuten weinte und immer aus dem Fenster schauen wollte, bis er dann auf meiner Schoss einschlief.
Auf den Spaziergängen musste ich sehr gut aufpassen, dass er nichts frisst und wegen seinen langen Haaren ist es oft schwierig genau zu sehen was er mit seiner Schnauze am Boden beim Schnüffeln macht. "Si lo" ist das Wort, das ich wohl tausend Mal am Tag sage.

Benji erweichte die Herzen meiner Nachbarn. Er hatte guten Kontakt zu den Kindern im Parterre und ließ sich sehr schnell von ihnen liebkosen. Einem anderen Nachbarn, einem Extrem-Sportler, welcher gar von Hochhäusern springt, erweichte er das Herz vollends, denn der konnte sich kaum von ihm lösen.

Die erste Nacht war für mich sehr streng und ich schlief kaum zwei bis drei Stunden, Benji hingegen deutlich mehr. Ich sorgte mich um die Katzen, welche sich verkrochen, nicht aßen und nicht tranken und sich kaum auf ihre Toilette wagten, da alles an dem Ort war, wo Benji unbedingt schlafen wollte, nämlich an seinem Lieblingsplatz. Gegen morgen hingegen kam er doch ins Schlafzimmer und die Katzen kamen aus den Büschen.

Am zweiten Tag hat Benji wieder einiges erlebt. Morgens die Müllabfuhr, eine quietschende Baumaschine, das hornende Ambulanzauto, Kinder mit Trottinett und einen Jugendlichen mit dem Moped. Und alle Menschen reagierten mit Jöööö….
Er war beim Putzen dabei und störte sich überhaupt nicht am Staubsauger. Ich staunte auch sehr, dass Benji Wasser zu lieben scheint. Er flippte fast aus, wenn Wasser aus der Brause kam und als ich den Brauseschlauch einfach hinlegte ging er hin und trank davon.
Er war auch beim Kochen dabei und er begrüßte vorbildlich den Postboten. Als dieser mit dem Lift in meine Wohnung fuhr, setzte er sich brav hinter mich. Dazwischen schlief er viel.
Schwierig war es mit den Katzen, da er diesen immer nachjagen wollte und sie anknurrte oder anbellte, worauf diese die Haare sträubten, fauchten und sich unter Betten und Möbeln verkrochen. Sie kamen dann schließlich doch wieder zu ihren Streicheleinheiten, wenn er schlief.
An der Leine laufen bei den vielen Erlebnissen war auch schwierig. Abends jedoch, wenn alles ruhig war und er weniger abgelenkt wurde, ging es besser.

In der zweiten Nacht schliefen wir bis morgens um sechs und ich dachte er hielt durch, da ich keinen Mucks von ihm hörte. Ich fand dann später doch ein „Bisi“ auf einem Frottétuch, welches vermutlich von ihm und nicht von einer Katze stammte, denn es stank überhaupt nicht (ist das bei jungen Hunden so??).

Am dritten Tag ging ich mit Benji hinter das Haus in eine gefahrenfreie Zone und ließ ihn kurze Zeit von der Leine. Auf Abruf kam er immer schön. Wir entdeckten Böschungen und gingen über ein Brett über einem Bächlein. Er wäre am liebsten ins Bächlein gegangen, was mir aber doch zu gefährlich schien.
Wir besuchten eine Nachbarin, welche eine uralte Katze hat und mit dieser hat er ganz herzig Kontakt aufgenommen und sie haben sich beschnuppert wie Hunde. Dies hat dann das Eis auch gegenüber meinen Katzen gebrochen. Da er sie nicht mehr angeknurrt und angebellt hat, haben sie ihn auch interessiert gemustert. Schließlich gehen sie nun nebeneinander vorbei, ohne großes Aufheben und meine Katzen kommen auch wieder zu mir und schmusen.
Der Höhepunkt des Tages war die Premiere Zug-Fahren. Er konnte es kaum erwarten, in die Tasche zu steigen. Es war wohl eine gute Idee, diese Tasche ins Welpengehege zu legen, denn so scheint er sich mit dem Duft seiner Geschwister sehr geborgen zu fühlen. Er war die ganze Fahrt sehr entspannt, außer bei Verlangsamung oder Beschleunigung des Zuges, bei Pfeifen und Quietschen, wo er kurz zitterte, sich aber schnell wieder entspannte. Die Fahrt dauerte circa fünf Minuten und bei der Rückfahrt war er völlig entspannt. Vor der Abfahrt durfte er auch vom Sitz aus nach draußen schauen, danach war er aber wieder zwischen meinen Füssen.
Auf diesem Ausflug sah er auch das erste Mal ein Geißlein und auf dem Heimweg ging er perfekt über das Brett über dem Bach und er schien sichtlich stolz zu sein. Wir machten danach ausgiebige und entspannende Köperpflege und danach schlief er allein in der Küche, während ich im Wohnzimmer den Krimi schaute. Als dieser fertig war, kam er selbständig daher spaziert.

Ich habe den Eindruck, dass Benji mir mit einem leichten Piepsen in der Nacht und tagsüber mit Sitzen vor die Balkontüre oder die Türe sagt, dass er nun muss. Letzte Nacht hielt er mich aber zweimal zum Narren. Um 02.30 musste er glaube ich tatsächlich, um 04.30 und 06.30 aber eindeutig nicht. Er piepste nämlich, weil eine Katze an ihm vorbei spazierte.

Liebe Z., Du hattest ein 500 %-Pensum. Ich bin froh, dass ich mein Geschäft einen Monat geschlossen habe. Es ist viel Arbeit, aber wichtige und spannende Arbeit und ich investiere die Zeit gern. Morgen aber machen wir einen ruhigen Tag, was für uns beide wichtig scheint.

Liebe Grüsse an Euch alle
A. und Goldschatz Benji





18.03.2010

Liebe Z.

Benji hat nun seine extra für ihn hergerichteten Bettchen in Beschlag genommen. Von 23.30 bis 06.15 Uhr schläft er durch und weckt mich dann für sein erstes "Bisi". Er scheint sich bereits ganz zu Hause zu fühlen.

Mit dem Leine laufen klappt es schon tipp topp, wie man es vermutlich bei so junger Bekanntschaft nicht besser erwarten kann. Wir sind immer wieder am Ueben, ohne zu überfordern. Benji geht schon sehr gut an lockerer Leine hinter mir her und manchmal geht’s halt auch weniger gut. Auf der Wiese hinter dem Haus kann er frei laufen und wir üben „Komm“ und das klappt sehr gut. Ich suche förmlich nach Erfolgserlebnissen für ihn. Auch die „Aus Übung“ macht er sehr gut. Und im Umgang mit den Kindern in Haus ist Benji sehr lieb und ausgeglichen.

Freitagmorgen fuhren wir mit dem Zug in die Stadt und das Gekreische der Jugendlichen, welche im nächsten Dorf in die Schule gingen, störte Benji nicht. Mit dem Bus fuhren wir drei Stationen, fuhren Lift und in der Tasche Rolltreppe.
Im Qualipet ging Benji absolut perfekt an lockerer Leine hinter mir her und er wurde bewundert was das Zeug hält: „der herzigste, liebste, bravste und best sozialisierte Hund der Welt sei das“. Nun ich war mächtig stolz und es übertrug sich auch auf Benji.
Dann in der Parfümerie im Globus war Benji wieder der Star und ließ alles über sich ergehen, schaute alle so herzig an und ließ sich streicheln.
Auf dem Bahnhofplatz beim Versäubern fühlte er sich sicher und weil er so ein herziger ist, wollte ihn ein Buschauffeur sogar mit dem Handy fotografieren.
Auf dem Heimweg hat er in seiner Tasche wieder geschlafen und als meine Putzhilfe zu uns kam hat er auch diese sehr gut toleriert und sich dann mit mir zurückgezogen.

Nachmittags war dann Hochbetrieb, denn Domingo vom Tödiblick und seine Besitzer kamen uns besuchen. Benji konnte zusammen mit Domingo auf der Wiese hinter dem Haus gut frei gelassen werden. Domingo kümmerte sich darum, dass er auch sicher zurückkam, wenn er sich mit ihm zusammen etwas weiter weg von mir getraute als sonst. Benji war ganz aus dem Häuschen und tollte im Schnee herum. Nach diesem sehr ereignisreichen Tag war er weiterhin ausgeglichen.

Tagsdarauf gingen wir erneut in die Stadt. Zuerst in die Apotheke, wo er sich beim Eingang hinlegte und während gut 3 /4 Stunden „schein schlafend“ genoss, dass alle die herein kamen Jööö sagten. Er hat aber auch etliche Menschen begrüßt und Benji hat mittlerweile vom Penner bis zum Banker alles gesehen und alles gleich ausgeglichen begutachtet.
Danach gingen wir zu meinen Eltern und auf dem Weg dort hin und von dort weg ist er sehr vielen Hunden in allen möglichen Größen begegnet. Alle haben gezerrt und gebellt. Er hingegen ging mit mir in sicherem Abstand an ihnen vorbei. Benji ist schwerlich aus der Ruhe zu bringen und er ist somit der absolut richtige Hund für mich.
Am Bahnhof sind wir bis zum Zugsanschluss zum See gegangen und Benji hat interessiert den Entlein und den Schwänen zugeschaut. Es kommt mir vor, als ob ich mit einem kleinen Kind unterwegs wäre, das alles neugierig entdecken will.
Zu Hause haben wir gemeinsam die Katzen begrüßt und Benji hat all seine Spielsachen hervor geholt, als hätte er mir sagen wollen, wir sind daheim und das gehört mir.
Benji müsste man gar nicht mit der Pfeife zum essen rufen, denn er steht immer schon parat. Er ist pünktlicher als ein Wecker. So habe ich ihn dann eine Viertelstunde hingehalten und ihn dann gerufen.
Zum krönenden Abschluss ist Benji an diesem Tag vor dem Haus eine kurze Treppe hoch geklettert und er war sichtlich stolz es geschafft zu haben.

Der Sonntag war unser Ruhetag. Benji bekam einen Ochsenziemer und lief immer hinter mir her. Auch schon habe ich ihn überall gesucht, weil es so still war und dann festgestellt, dass er hinter mir herlief. Auf den Spaziergängen ums Haus, gab es aber schon auch wieder einiges zu entdecken. So schaute er den Buben beim Fußballspiel zu und er konnte einen riesig großen Mischlingshund, welcher bei einem Nachbarn oft Gast ist begrüßen. Wir ließen dies an der Leine machen und die beiden stupsten sich die Nase. Das hätte ein schönes Foto gegeben. Auch konnte Benji hinter dem Haus über verschiedene „Naturhindernisse“ klettern und er schien sich über jeden Erfolg zu freuen.
Der Schock des Tages geschah dann aber um 19.30 Uhr auf dem Versäuberungsspaziergang hinter dem Haus. Bei stockdunkler Nacht landete zwei Meter hinter uns ein Deltasegler. Es durchfuhr mich wie vom Blitz getroffen und Benji geriet in Panik. Er bellte wie wild und war kaum zu beruhigen. Gott sei dank hatte ich ihn an der Leine. Ich wohne seit 13 Jahren hier und ging mit meinem früheren Hund immer auf diese Wiese, es ist aber noch nie ein Deltasegler gelandet. Benji wollte sich dann plötzlich nicht mehr heimwärts bewegen und ich musste ihn tragen. Zu Hause zeigte er dann neben völlig normalem Verhalten plötzlich wieder Zeichen von Verwirrung.
Der Tag musste doch gut ausklingen und so schaute ich mir das DVD von Aslaks Menschen an, Benji lag neben mir, halbwegs unter der Couch und drei der fünf Katzen lagen bei mir auf der Couch. Es war eine friedliche Stimmung, wie früher mit Joba.

Am Montag, wiederum nach einer guten Nacht ging ich mit Benji, nur so zum Vergnügen, beim Tierarzt vorbei. Er ging auf die Waage, ließ sich den Chip kontrollieren und sich auf den Tisch heben,… alles perfekt.

Bei der Grenzsetzung muss ich mich selber immer wieder an der Nase nehmen, da man schnell Gefahr läuft Benji zu viel durchzulassen, weil er so ein „Schnüggel“ ist. So muss ich ihn doch manchmal in die Schranken weisen, wenn er den Katzen keinen Freiraum lassen will. Wenn dann alles nichts nützt, dann hebe ich ihn auf und setze ihn auf seinen schönsten weichsten Lammfell-Platz und sage zu ihm „das ist dein Platz“. Dann ist er beschämt und beleidigt. Und bald schon gehe ich wieder zu ihm und mache etwas mit ihm…Körperpflege ist ein Genuss.

Gestern nun bin ich wieder in die Stadt gereist und zum Coiffeur gegangen. Ich habe alle möglichen Spielsachen, Deckchen etc. mitgenommen, brauchte aber nichts von alledem, denn er lag ganz einfach unter dem Stuhl zu meinen Füssen…und meine Frisur ist Gott sei Dank richtig heraus gekommen, denn ich befürchtete schon, dass ich vielleicht mit einem schrägen Schnitt aus dem Salon komme… Auf einer Stipp-Visite bei meinem Bruder hat er ganz fröhlich mit einem Plüschaffen gespielt….

Heute nun waren wir bei einer Freundin von mir zu Besuch. Wiederum ging die Reise mit Zug und Bus perfekt. Es scheint als hätte Benji schon immer öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Bei meiner Freundin, hat er ausgelassen im Garten gespielt.

Du siehst, jeder Tag ist ausgefüllt und alles dreht sich um Benji. Er soll aber in der sehr wichtigen Prägungszeit so viel wie nur möglich erleben können um ein selbstsicherer Hund zu werden.

Liebe Grüsse
A. und Benji




28.03.2010

Liebe Z.

Heute ist Benji drei Wochen bei mir und es kommt mir vor, als wäre er immer schon bei mir gewesen. Er gehört einfach zu mir und wir sind ein gutes Team. Durch Benji bin ich zwanzig Jahre jünger geworden und meine Reaktionsgeschwindigkeit und Beweglichkeit sind um den Faktor zehn vergrößert. Durch Benji habe ich Neues gelernt: Ich kaufe nun zum Beispiel übers Internet ein, denn so muss ich ihn nicht allein lassen und die Zeit die ich spare gehört ihm.

Aber auch Benji hat in den letzten zehn Tagen wieder viel erlebt und dazugelernt. Er ist gewachsen und hat an Gewicht zugelegt. Er ist etwa 35 cm hoch und heute wog er 7,6 kg. Ob’s daran liegt, dass die Ohren immer noch hängen?

Am 19.03. sind wir das erste Mal in die Welpenspielstunde in unserer Gemeinde gegangen. Das war sehr schön, sowohl für mich wie auch für Benji. Die Gruppe war sehr gut aufgebaut, ganz anders, als bei unserem ersten unglücklichen Versuch vom 11.03.
Benji spielte gern und viel und er machte auch alle Übungen perfekt. Lediglich bei der Abrufübung will er sich nicht von der Übungsleiterin am Körper oder Halsband halten lassen. Benji ist sehr stark auf mich bezogen und wir haben auch das Kompliment bekommen, dass wir ein gutes Team sind; dass man sieht, dass wir zusammen gehören und Spaß haben zusammen. Auch das Leinelaufen klappt perfekt. Diesen Freitag beim Slalomlauf durch viele Menschen und Hunde hindurch bekamen wir das Kompliment, dass dies manch zweijähriger Hund nicht kann. Benji macht es aber sicher auch besonders gut wegen den Guzis und ich bin nun dabei, die Intervalle bis zum nächsten Guzi weiter hinaus zu zögern, denn ich befürchte, er könnte plötzlich nur noch wegen den Guzis folgen.

Schwierig ist für Benji zu verstehen, dass er nicht wie die Katzen aufs Bett darf. Da gibt es ab und zu Kämpfe mit mir, mittlerweile aber doch weniger. Am 20.03. hat Benji das erste Mal mit meiner schwarzen Katze Jasmina Nase an Näschen gestupst. Wirklich Freund ist er aber mit allen Katzen noch nicht geworden, denn das Problem dürfte sein, dass sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Es geht aber doch schon viel besser. Am meisten Angst vor ihm hat Loona. Sie ist die Jüngste, erst 3 ½-jährig und erlebt das erste Mal, dass ein fremder „Fötzel“ in unser Heim eindringt. Sie war mit Joba sehr verschmust, denn diese hat sie als Urgrossmutter angenommen und Loona hat sehr um Joba getrauert und ihre Stellung eingenommen. Sie hat nach ihrem Tod viele ihrer Verhaltensmuster angenommen. Es wird aber sicher noch kommen…

Am letzten Wochenende stellte ich dann beim Messen fest, dass Benji gar nicht mehr gratis Zug fahren darf. Er passt zwar immer noch in die Tasche und geht auch immer noch ab und zu hinein - ich habe aber trotzdem ein Generalabonnement für ihn gekauft und seit er nun 12 Wochen alt ist, ist er stolzer GA-Besitzer. So sind wir denn das erste Mal ohne Tasche in die Stadt gereist.
Dass Benji die Attraktion unseres Dorfes ist, kann man ja wohl nachvollziehen, denn hier läuft ja wirklich wenig. Dass er aber auch in der Stadt Aufsehen erhebt, hätte ich nun doch nicht gedacht. Von Benji gibt’s mittlerweile Fotos von Touristen aller möglichen Nationen und sein Bild wird wohl um die Welt gehen. Aber auch die Einheimischen tauchen aus der Anonymität heraus und werden gesprächig, wollen wissen was das für eine Rasse ist und wie groß er werden wird und sie erzählen von den eigenen Hunden die sie schon gehabt haben und ihren Überlegungen wieder einen Hund anzuschaffen. Auch scheine ich mittlerweile Lehrbeauftragte über das Wesen von Hunden, den Umgang mit ihnen und deren Erziehung zu sein. Alle wollen es wissen – die Kleinen und die Grossen.

Benji hat mir bei der Terrassenreinigung geholfen. Den Hochdruckreiniger hat er sehr gut toleriert. Ihn hat aber viel mehr interessiert, was da überall an Pflanzen herumsteht und welche Blätter am Boden liegen. Das war für mich ein richtiger Stress, weil ich immer fürchtete, er könnte etwas erwischen, das ihm nicht bekommt. "Si lo, si lo", war wieder mein Lieblingswort. Umso schneller hatte ich dann aber alles sauber. Ich war danach so kaputt wie Benji nach der Welpenspielstunde.

Weil mein Laptop den Geist aufgegeben hat ist Benji doch noch in den Genuss einer längeren Autofahrt gekommen. Im Bürocenter hat sich Benji plötzlich auf den schönen Teppichen im Kreis gedreht und ich rannte mit ihm auf dem Arm schnellstmöglich aus dem Geschäft – er musste dann aber doch nicht. Ich überliess ihn aber sicherheitshalber meiner Begleitperson und als ich nach einer Viertelstunde zurück kam wurde ich aufs Stürmischste begrüßt.

Der erste Restaurantbesuch verlief erfolgreich. Benji schlief zwei Stunden unter dem Tisch. Was Benji allerdings Flausen in den Kopf treibt ist, wenn ich telefonieren will. Dann macht er alles was Gott verboten hat….

Am 26.03. sind Benji und ich dann das erste Mal so richtig in Regen und Wind unterwegs gewesen. Ihm schien das egal gewesen zu sein, denn er hat richtig herumgetrödelt. Ich war danach aber durchweicht.

Heute Morgen nun haben wir wieder etwas geübt. Benji läuft super an der lockeren Leine, versteht wenn ich links und hinten sage, wartet beim Fußgängerstreifen, wenn ich dies sage und auf mein Kommando los, geht er über die Strasse. Er ist ein Super-Hund. Jetzt schläft er neben meinen Schuhen und den Kartonröllchen.

So – wir freuen uns auf Euren Besuch am Dienstag.

Liebe Grüsse
A. und Benji




12.09.2010

Liebe Z.

Der 1. August ist den Umständen entsprechend gut vorbei gegangen. Die Knallerei dauerte eine Stunde und mit klassischer Musik beruhigte sich Benji gut. Übrigens: er liebt Alphornklänge. Hier sitzt er andächtig hin und hört zu.

Wir haben auch wieder verschiedene Ausflüge mit dem Postauto unternommen, auch Luftseilbahn ist Benji inzwischen gefahren und an einem fremden Ort hat er nun auch schon übernachtet. Da hat er seine Höhle vermisst.

Gestern war er wieder einmal auf einem Bauernhof und schonte auch diesmal die Hühner. Dafür konnte er von seiner neuen Freundin Nora kaum genug bekommen.

Nach 13 Stunden Welpenschule haben wir nun sechsmal den Junghundekurs besucht. Nun folgt 5 x der Sachkundenachweis. Benji ist ein aufgeweckter Junge und entdeckt gern Neues. Er liebt die Natur und die Wildheit. Er ist sehr folgsam, hat aber etwas gegen Drill und er hat ein gutes „Gspüri“ bei den Menschen.

Herzliche Grüsse und einen sonnigen Herbst

A. und Superboy Benji




29.12.2010

Liebe B-Bande

Schon ist ein Jahr vergangen seit jener regnerischen Winternacht in welcher Dusky uns einen tollen Wurf Eurasier-Babys beschert hat.
Wir gratulieren euch ganz herzlich zum ersten Geburtstag und wünschen euch weiterhin ein schönes und abwechslungsreiches Hundeleben mit euren neuen Familien.

Ich möchte an dieser Stelle ein paar Gedanken zu den frühen Stunden des 29.12.2009 loswerden:

21:00h am 28.12.2009: Dusky hat Wehen und wird ganz unruhig. Ständig will sie ins Freie, löst sich und will sofort wieder rein. Sie legt sich in die Wurfkiste "nuuschet" die darin liegenden Frotteetücher zu Knäuel, will wieder hinaus... das geht einige Stunden so. Dann endlich, knapp nach Mitternacht:

Bemerkenswert, Dusky ist sehr instinktsicher und benötigt/will überhaupt keine Hilfe:
29.12.2009 - 0:05h ganz ruhig und lautlos wirft sie ein entzückendes helles kräftiges Mädchen. Sie wird von Dusky sauber abgenabelt, mit der Zunge das Bäuchlein massiert und.... liegen gelassen. Der kleinen Bali passt das so aber ganz und gar nicht, sie schreit - sie hat Hunger.
Dusky verspeist die Nachgeburt und schaut ihr zu. Sie weiss instinktiv dass die Kleine nun selbständig den Weg zu den Zitzen suchen muss. Fiepend krabbelt Bali in die falsche Richtung und - bei der Wand der Wurfkiste angelangt - kriecht sie dieser nach in der Hoffnung bald auf Mama's Gesäuge zu stossen. Als sie dann bei Dusky angekommen ist, verpasst sie die Zitzen und kriecht weiter und umrundet die Wurfkiste mehrmals. Ich bewundere wie zäh sie ist, denn sie schreit zwar immer lauter, gibt aber nicht auf.
1:50h: ganz ruhig stellt Dusky wieder den Schwanz ganz steil und wirft einen gesunden grossen bräunlichen Bub. Sie befreit ihn von der schon offenen Eihaut, nabelt ihn ab, massiert sein Bäuchlein mit der Zunge und....lässt ihn liegen (und frisst wiederum die kurz nachfolgende Nachgeburt). Der kleine Benji hebt kurz den Kopf, schnuppert und legt sich wieder hin. Es ist offenbar nicht so dringend gleich Richtung Gesäuge zu kriechen, also ruht er sich noch ein wenig aus - er scheint der gemütliche Typ zu sein (Bali dreht immer noch ihre Runden und fiept).
2:10h: noch nicht ganz erholt von der Geburt vor 15 Minuten, wirft Dusky nun einen etwas kleineren aber kräftigen bräunlichen Bub. Die Embryonalhülle ist noch intakt, also wird sie mit den Zähnen aufgerissen und heraus flutscht der kleine Bayko samt Fruchtwasser. Auch er wird säuberlich abgenabelt und massiert obwohl er dabei zappelt. Kaum lässt Dusky ihn liegen (wie die beiden vorher), hebt Bayko den Kopf und, wie von einer Biene gestochen, kriecht er schnurstracks zur Futterquelle. Wie wenn das ein Startsignal wäre, hebt nun auch Benji den Kopf und er kriecht ebenfalls sehr zielstrebig zur Mama (die beiden Jungs scheinen genau zu wissen wo sich die Milchbar befindet, denn sie brauchen dazu keine 30 Sekunden). Benji kann Bayko's Vorsprung aber nicht einholen, findet dennoch eine bequeme Stelle an einer unten liegenden Zitze.
Mittlerweile hat es Bali auch geschafft und sie kommt erschöpft aber hungrig als Dritte beim Gesäuge an.

Es war interessant zu sehen, wie Dusky die ganze Zeit, ohne zu intervenieren, die 3 Welpen genau beobachtet hat und erst als alle 3 mit trinken beschäftigt waren, hat sie sich eine Pause gegönnt, den Kopf hingelegt und etwas gedöst/geschlafen.

4:15h: hoppala, fast hätte ich's verpasst - Dusky wird wieder aktiv und wirft einen kleinen sehr hellen rötlichen Büebel. Durch ihre Bewegung wachen die 3 ersten Welpen auf und fiepen. Dusky ist mitten in der Geburt abgelenkt und "muss" den 3 die Bäuchlein massieren. Der kleine Basco ist schon draussen, die Nachgeburt ist aber noch drin. Durch die Wehen und das Gezappel ist die Hülle geplatzt, das Fruchtwasser weg. Dusky massiert dem Kleinen kurz das Bäuchlein, vergisst aber die Nabelschnur zu durchtrennen und widmet sich wieder den anderen 3. Durch die Massage angeregt, strampelt Basco verzweifelt Richtung Zitzen kommt aber nicht vorwärts, da die an der Nabelschnur hängende Nachgeburt noch im Geburtskanal liegt. Da Dusky sich nicht von den 3 anderen fiependen Welpen ablenken lässt, muss ich jetzt wohl oder übel eingreifen. Ich ziehe ganz sanft an der Nabelschnur um, falls möglich, die Nachgeburt raus zu ziehen. Nach 2 endlos scheinenden Minuten rutscht endlich die Plazenta raus. Jetzt reagiert Dusky ziemlich rassig: sie bemerkt ihr vorheriges Versäumnis, nabelt Basco hektisch ab und entsorgt anschliessend noch schnell die Nachgeburt.
Das ging so schnell, dass ich nicht die Zeit hatte die Nachgeburt weg zu räumen (1-3 ist OK, wenn man aber die Hündin alle Nachgeburten fressen lässt, bekommt sie Durchfall, und dieser ist dann pechschwarz, klebrig und übel riechend).
Anyway, Basco weiss genau was er will, er fiept was das Zeug hält - auf dem ganzen Weg zur Futterquelle - aber dort angekommen geniesst er sichtlich die Belohnung für seine Strapazen.

Als dann alle 4 Welpen versorgt waren, konnte ich sie in Ruhe wägen und markieren: Bali rot, Benji blau, Bayko grün und Basco weiss. Anschliessend noch schnell die Frotteetücher ausgewechselt und mit einer widerwilligen Dusky einen kurzen Spaziergang gemacht - sie musste ja auch mal. Dann war Ruhe und alle schliefen (ich ebenfalls - auf dem Sofa).

Um 11:10h klingelte das Telefon. Eine Freundin wollte wissen ob die Welpen schon da sind. Ich, halbwach zur Wurfkiste schnaaggend: "jaaah, wir haben 4".
Noch während ich am Telefon war, hatte Dusky wieder Presswehen... "Sorry, muss aufhängen, da kommt noch eins"....
Wieder ganz ruhig und lautlos wirft Dusky einen hellen kräftigen grossen Jungen. Der kleine Basimba scheint auch von der bequemen Sorte zu sein: wie Benji vorhin, schläft er erstmal eine Runde um sich von der Geburt zu erholen. Nach ca.15 Minuten entscheidet er sich dann für einen Frühschoppen und macht sich gaaaaanz langsaaaaaaam und gemütlich auf den Weg zur Milchbar. Unterwegs weckt der kleine Tolpatsch seine Geschwister, denn er klettert ohne Rücksicht auf Verluste über sie hinweg (links oder rechts vom Welpenknäuel wäre einfacher gewesen, aber der Hunger hatte wohl Vorrang). Nachdem auch er versorgt und satt war, wurde der kleine Nachzügler gewogen und bronze markiert.

Uff, das war eine lange Nacht und eine, auch für hündische Begriffe, lange Geburt. Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben, möchte euch aber nicht langweilen. Nur noch dies: ist euch auch aufgefallen, dass die grösseren bei der Geburt nicht die schwersten waren?
Bali (370g) nicht mitgezählt, da Hündinnen auch bei der Geburt tendenziell kleiner als Rüden sind:
Basco war der kleinste und doch war er bei der Geburt mit 430g der schwerste. Die zwei grössten, Benji und Basimba waren bei der Geburt "nur" 416 resp. 420g. Der etwas kleinere Bayko brachte trotzdem stolze 420g auf die Waage und war gleich schwer wie seine "grossen" Brüder.

Last but not least:
Jeder Züchter organisiert i.d.R. ein Zwingertreffen zum 1. Geburtstag "seiner" Welpen. Da der Geburtstag leider mitten in die kalten Festtage fällt möchten wir das Zwingertreffen auf den Frühling (ca. Mai - nach Dusky's Läufigkeit) verschieben und hoffen euch dann zu einer gemütlichen "Outdoor-Brätlete" empfangen zu dürfen.

Liebe Grüsse und ä guets Nöis aus dem Hause vom Limmatufer

Z.


30.12.2010

Hallo Zusammen

Gestern und heute haben wir ständig an die Zeit vor einem Jahr gedacht. Ich weiß noch wie’s geregnet hat und wie ich nach einer schlaflosen Nacht (es hat wie Wahnsinnig aufs Dachfenster getropft) ins Weihnachtsmärchen des Stadttheaters ging und meine Gedanken immer wieder um den noch ungeborenen Welpen, auf welchen ich sehnsüchtig wartete, kreisten. Wer hätte das gedacht, dass er ausgerechnet in dieser Nacht geboren wurde. Der „Gemütliche“ ist er geblieben, aber nicht nur: Er ist auch fröhlich, lustig und fliegt wie von Flügeln getragen oder aber er ist bockig, stur und wenn ich dann noch sturer bleibe, dann kommt er schön gemächlich daher getrottet.

Seinen heutigen Geburtstag haben wir mit seinem Gotti gefeiert. Das Schweinsohr war in kürzester Zeit verschlungen. Stolze 21,6 kg bringt er heute auf die Waage.

Ich danke Euch, dass Ihr Euch so viel Mühe gegeben habt und grüsse Euch herzlich

A. und Benji



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